1. Ausgaben erfassen
Viele kennen es noch aus der Schule oder dem Studium: Was man einmal aufgeschrieben hat, behält man besser im Kopf und es kann stets auf die notierten Informationen zurückgegriffen werden. Das ist bei einem Haushaltsbuch nicht anders. Dabei geht es gar nicht so sehr um Selbstkontrolle, sondern vielmehr um die Sichtbarkeit von Beträgen, Summen und Werten.
Wer Einnahmen, Ausgaben und geplante Anschaffungen übersichtlich verschriftlicht, macht einen großen Schritt Richtung Selbstorganisation. Hier und da mal zehn Euro auszugeben, fällt nicht schwer. Doch sieht man im Haushaltsbuch die Summe, die über einen gewissen Zeitraum durch solche zunächst kleinen Ausgaben zusammenkommt, erkennt man ganz schnell: vor einem Spontankauf sollte man kurz überlegen, ob dieser finanziell machbar ist. Gerade solche Kleinstbeträge können am Ende des Monats dazu führen, dass unterm Strich eine rote Zahl steht.