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Lowell Backstage - Folge 17

Was Mitarbeitergespräche mit Kochen und Backen gemein haben


Name: Anke
Beruf: Chief Operating Officer (COO) DACH bei Lowell
Lieblingsort: Auf dem Boden der Tatsachen

Es ist eine gern zitierte Binsenweisheit: „Unsere Mitarbeiter sind das wichtigste Kapitel“. Aber gerade bei einem Forderungsmanager wie Lowell, dessen Erfolg sehr stark am Kommunikationsverhalten seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hängt, ist die Aussage mehr als berechtigt. Um die hier schlummernden Potenziale bestmöglich zu heben, bedarf es gegenseitiger Einschätzung und Feedback. Bei Lowell erfolgt das durch „Let´s talk“, dem regelmäßigen Gesprächsformat über Leistung, Fähigkeiten und Entwicklung. Einige Zeit nach dem Start der Reihe hat Kommunikationsleiter Niels Oelgart mit COO Anke Blietz in Lowell Backstage dazu gesprochen. Mit sympathischem Berliner Zungenschlag gibt Anke Einblicke in ihre Art, Mitarbeitergespräche zu führen.

Solche Gespräche haben für Anke vieles mit der Art und Weise zu tun, wie sie auch kocht oder bäckt. Es gibt für Sie keine Patentrezepte. Aber es gibt Prinzipien, die sie beherzigt. Alles startet mit guter Vorbereitung. Ein Aufwand, den mancher – egal ob Führungskraft oder Mitarbeiter – in der Hektik des Alltags gerne mal scheut. Aber alles Stöhnen hilft nichts, da muss man durch, wenn das Gespräch zum Erfolg führen soll. Wichtig dabei ist die ehrliche Selbsteinschätzung. Und dabei macht Anke auch immer wieder dieselben Erfahrungen. So wie es diejenigen Kollegen gibt, die sich permanent selbst überschätzen, gibt es auch das Gegenteil. In beiden Fällen kommt es darauf an, anhand konkreter Beispiele den Einschätzungen auf den Grund zu gehen und zu einer gemeinsamen Sicht zu gelangen. Nur dann ist die Basis für ein Gespräch gelegt, dass zu wirklicher Verbesserung in der Zukunft führen kann. Anke erläutert einprägsam, dass sie mit Mitarbeitern, die ihre beruflichen Ziele nur anhand der Karriereleiter definieren, nicht viel anfangen kann. Es sind die Inhalte und persönlichen Verbesserungspotenziale, die sie in den Vordergrund stellt.

Auch über ihr eigenes „Let´s talk“ Gespräch mit DACH Chef Holger Taubmann berichtet Anke. Basis seien die ambitionierten Ziele von Lowell 23 gewesen, die nachvollziehbar auf den eigenen Bereich heruntergebrochen worden sind. Konkret, gewichtet und mit einer verbindlichen Timeline. Aus Ankes Sicht eine hervorragende Basis für ihre eigenen Gespräche. Als kleines Schmankerl lernen wir im Podcast, wie sie dem übermotivierten Gesprächspartner den Zahn seiner unrealistischen Karriereplanung zieht. Denn zwei Dinge sind Anke wichtig bei einem Mitarbeiter: Ambitioniert sollen er oder sie sein, aber bitte immer mit Bodenhaftung.