/ Magazin / Artikel
5 Minuten Lesezeit

Optimaler Payment-Mix im eCommerce zahlt sich aus

Zahlungsmethoden im eCommerce: Mit dem richtigen Payment-Mix den Umsatz erhöhen und das Ausfallrisiko minimieren

Der optimale Payment-Mix im eCommerce

Einer der häufigsten Gründe für den Kaufabbruch in Onlineshops ist der Studie "Shopping 2020" der IFH Köln zufolge das Angebot falscher Zahlungsmethoden. Findet der Kunde kein passendes Zahlungsmittel, erfolgt auch kein Check-out. Die Folge: Der Online-Kauf wird abgebrochen und der Kunde kauft seine Waren bei der Konkurrenz, die die richtigen Zahlungsarten anbietet. Das ist unbefriedigend für Händler und Kunden zugleich. Wie Sie mit dem optimalen Payment-Mix im eCommerce die Umsätze steigern und zusätzlich das Ausfallrisiko minimieren können, verraten wir Ihnen hier.
 

Warum sind die richtigen Online-Zahlungsmethoden so wichtig?

Keine Frage: eCommerce boomt und der stationäre Einzelhandel hat es schwer, mit der Online-Konkurrenz mitzuziehen. Zusätzlich haben die Lockdowns während der Corona-Pandemie dazu beigetragen, dass immer mehr Verbraucher den Online-Kauf bevorzugen. Ein wichtiger Grund für Einzelhändler, sich mehr mit dem Thema eCommerce auseinanderzusetzen.

Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren im Onlinehandel ist Payment. Fast jeder Verbraucher hat mindestens schon einmal einen Online-Kauf kurz vor Abschluss abgebrochen, da die richtige Zahlungsart im Checkout-Prozess fehlte. Das führt nicht nur zu Umsatzeinbußen, sondern auch zu unzufriedenen Kunden – und im schlimmsten Fall zum Kundenverlust. 

Der optimale Payment-Mix im eCommerce entscheidet maßgeblich über den Erfolg im Onlinehandel – dass betrifft sowohl die Kaufabschlüsse und die Kundenzufriedenheit. Mit den richtigen Online-Zahlungsmethoden können Sie zusätzlich Neukunden gewinnen und auch das Ausfallrisiko von offenen Zahlungen reduzieren.
 

Wie sieht der optimale Payment-Mix im eCommerce aus?

Das Angebot von Online-Bezahlverfahren ist vielseitig, was Händler oftmals vor eine große Herausforderung stellt: Welche Zahlungsarten sind richtig und wie groß darf die Auswahl der verschiedenen Anbieter sein? Die perfekte Lösung für alle Onlinehändler gibt es nicht, da für den optimalen Payment-Mix im eCommerce drei Kriterien besonders relevant sind: 

  • Zielgruppe 
  • Kosten
  • Risiko

Grundsätzlich wünschen sich Verbraucher eine schnelle, bequeme und sichere Zahlungsabwicklung. Die Zielgruppe kann die Auswahl der Zahlungsmittel im eCommerce jedoch beeinflussen.

Sind es bevorzugt junge Kunden, die im Ihrem Onlineshop kaufen, sollten die neusten Payment-Methoden wie Apple Pay und Google Pay als Zahlungsmittel zur Auswahl stehen. Verbraucher in mittleren und höheren Altersgruppen nutzen gerne Bezahlverfahren wie PayPal, Klarna Sofort, Kreditkarte oder Lastschriftverfahren. Auch der Kauf auf Rechnung sollte als umsatzstärkste Methode nicht im richtigen Payment-Mix fehlen. Weniger interessant sind erfahrungsgemäß Zahlungsmethoden wie Vorkasse oder Nachnahme, während eine Bezahlung bei Abholung nicht in allen Branchen oder Shops möglich ist. 

Die Vorteile vom richtigen Payment-Mix im eCommerce: Dank des automatisierten Order-to-Cash-Prozesses erfolgt die Bezahlung schnell und unkompliziert und gilt als äußerst sicher. Sie sparen Zeit, da Sie keine Rechnungen, Lieferscheine und Zahlungserinnern erstellen müssen und Kosten für nötiges Personal entfällt. Zusätzlich erhalten Sie je nach genutzter Bezahlmethode den Rechnungsbetrag vom jeweiligen Payment Provider, wodurch sich das Risiko von offenen Forderungen reduziert.
 

Mit Online-Payment das Ausfallrisiko minimieren

Bei der Wahl des optimalen Payment-Mix im eCommerce gilt es, die Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Allerdings sind Umsatzsteigerung und Liquiditätssicherung für Ihr Unternehmen mindestens genauso relevant. Vor allem die Zahlungsmethoden Kauf auf Rechnung und Ratenzahlung bringen Risiken für Onlinehändler mit sich: Zahlungsausfälle und Warenverlust durch zahlungsunfähige Kunden und Betrüger sind heutzutage keine Seltenheit beim Online-Kauf. 

Trotz der drohenden Gefahren müssen Sie nicht auf bevorzugte Bezahlverfahren im eCommerce verzichten. Mit einem professionellen Forderungs- und Risikomanagement sowie effektiven Maßnahmen wie Bonitätsprüfung und Zahlungsverfolgung lassen sich nicht nur Ausfallrisiko und Betrug minimieren, auch die Buchhaltung eines Shop-Betreibers wird entlastet, wenn er sich bereits sehr früh im Mahnprozess intensiv unterstützen lässt. Ein erfahrener Dienstleister tritt dabei als Vermittler auf und wahrt somit das Interesse eine angemessene Kundenbeziehung aufrecht zu erhalten.


Fazit: Der richtige Payment-Mix im eCommerce zahlt sich aus

Die Beliebtheit von Online-Shopping wird auch in Zukunft stetig steigen und nur wer den optimalen Payment-Mix im eCommerce anbietet, kann mit der Konkurrenz mithalten. Die richtige Mischung aus modernen Mobile-Payment-Lösungen wie Apple Pay und Google Pay sowie bevorzugten Zahlungsmethoden wie Rechnungskauf, PayPal und Kreditkarte ist unverzichtbar für Erfolg im eCommerce. Eine schnelle und sichere Kaufabwicklung sowie ein minimiertes Ausfall- und Betrugsrisiko sollten bei der Wahl des richtigen Payment-Mix im Vordergrund stehen. 

Gut zu wissen: Wir von Lowell sind seit vielen Jahren als Experte im Forderungs- und Risikomanagement tätig und können Sie mit unserem kompetenten, zuverlässigen und motivierten Team im Bereich Payment im eCommerce unterstützen. Sprechen Sie uns an! 

Individuelle Anfrage

Es sind noch Fragen offen? Wir von Lowell wissen, dass viele Ihrer Probleme nur mit individuellen Lösungen behoben werden können. Gerne erarbeiten wir maßgeschneiderte Lösungen inklusive Dienstleistungsportfolio für Sie. Wenden Sie sich dafür einfach an einen unserer Experten. 

Lowell Financial Services GmbH
Telefon: +49 201 102 1086
E-Mail: vertrieb@lowellgroup.de