Liquidität

Stilles Factoring

Wenn ein Kunde dem Factoring (Forderungsverkauf) nicht zustimmen sollte, ist stilles Factoring eine gute Alternative für Unternehmen. Beim versteckten Forderungsverkauf erfährt der Schuldner nicht, dass die offenen Forderungen an einen Factor (Inkassounternehmen) übergeben wurden.

Stilles Factoring – was sind die Vorteile? 

  1. Mit dem versteckten Forderungsverkauf können Unternehmen das Ausfallrisiko von Forderungen deutlich verringern.
  2. Stilles Factoring sichert die Firmenliquidität, weil das Geld vom Inkassounternehmen oder Factoring-Dienstleister innerhalb weniger Tage gezahlt wird.
  3. Ein Forderungsverkauf bietet Unternehmen einen schnellen und sicheren Geldeingang und somit mehr Planungssicherheit.
  4. Eine gute Liquidität durch regelmäßige Zahlungen verbessert die Bonität und das Ranking des Unternehmens.
  5. Mit dem Verkauf von Forderungen übernimmt das Inkassounternehmen gleichzeitig auch das vollständige Mahnwesen.

 

Was ist stilles Factoring?

Für die Liquiditätssicherung von Unternehmen ist der Verkauf von Forderungen ein wichtiger Bestandteil des effektiven Forderungsmanagements. Stilles Factoring steht Unternehmen zur Verfügung, wenn der Schuldner (Debitor) eine Forderungsabtretung ablehnt.

Beim stillen Factoring wird dem Schuldner der Forderungsverkauf nicht offenbart. Es gibt keinen Abtretungsvermerk auf den Rechnungen. Der eingeforderte Betrag wird vom Schuldner auf ein Konto des Unternehmens gezahlt, das an das Inkassounternehmen verpfändet ist.

Offenes Factoring ist das Gegenteil vom stillen Factoring: Bei dieser Form des Forderungsverkaufs wird der Kunde durch einen Vermerk der Abtretung auf der Rechnung informiert. Gleichzeitig muss die offene Forderung vom Schuldner direkt auf ein Konto des Inkassounternehmens gezahlt werden.

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