Diese Fehler sollten Sie beim Outsourcing vermeiden
Wichtig ist, dass Sie keine Kernkompetenzen auslagern. Ein Autohersteller sollte nicht die Entwicklung eines neuen Modells aus der Hand geben. Geschäftsgeheimnisse und Patente sollten in Ihrem Unternehmen bleiben. Für das Outsourcing eignen sich nur unterstützende Unternehmensfunktionen wie die Buchhaltung oder das Forderungsmanagement.
Die Dauer des Outsourcings ist ein entscheidender Punkt, über den Sie sich vorher Gedanken machen sollten. Ist es sinnvoll, die Aufgabe nur für einen kurzen Zeitraum auszulagern? Streben Sie eine längere Outsourcing-Partnerschaft an?
Definieren Sie die Aufgaben und Bereiche klar. Formulieren Sie, auf was sich die Auslagerung bezieht. Grenzen Sie ab, welche Aufgaben im eigenen Haus bleiben. Vermeiden Sie unklare Absprachen und gestalten Sie transparente Verträge, die alle Rechte und Pflichten eindeutig regeln.
Wenn ein Mitarbeiter krankheitsbedingt ausfällt, ist Outtasking oft die bessere Wahl. Dabei handelt es sich um eine besondere Form des Outsourcings. Hierbei übergeben Sie einzelne Aufgaben nur für kurze Zeit an einen externen Dienstleister. So können Sie Engpässe ausgleichen und finanzielle Verluste vermeiden.
Die Schnittstellen zwischen Ihrem Unternehmen und dem Outsourcing-Partner sollten sicher sein und einwandfrei funktionieren. Dafür sollten Sie vor dem Beginn der Auslagerung sorgen. Es betrifft unter anderem Ihre Software, die Rechnungs- und Lieferdaten oder die Übergabe der Ware an einen Logistikdienstleister.
Vor allem bei vertraulichen und datenschutzrechtlich kritischen Daten sollten Sie Vorsicht walten lassen!