Was haben Kunden mit Wertschöpfung zu tun?
Wertschöpfung ist der Mehrwert, der in einem Unternehmen durch die richtige Kombination der Produktionsfaktoren entsteht. Als Indikator gibt die Wertschöpfung an, wie hoch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ist. Sie zeigt, wie gut Ihr Unternehmen die Bedürfnisse der Kunden bedient.
Die Höhe der Wertschöpfung hängt von mehreren Faktoren ab. Hierzu zählen die Fertigungstiefe und das von Ihren Kunden wertgeschätzte Image Ihres Unternehmens. Wenn Sie ein hervorragendes Image haben, können Sie oft höhere Verkaufspreise erzielen. Um einen entsprechenden Stand zu erreichen, brauchen Sie zufriedene Kunden. Diese müssen sich wohlfühlen und gerne wieder bei Ihnen kaufen.
Im Idealfall werden sie zu Stammkunden und werben für Sie. Durch Weiterempfehlungen an die Familie, Freunde und Bekannte „verkaufen“ Ihre treuen Kunden sogar für Sie. Deshalb ist die Kundenbindung so wichtig. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das Pareto-Prinzip.
Der einfachste und effektivste Weg zur Kundenbindung ist die Wertschätzung. Ihre Kunden wollen sich gesehen fühlen. Sie wollen wertgeschätzt werden und das auch spüren – von der Bestellung bis zur Bezahlung. Wer zufrieden ist, belohnt das Unternehmen und zahlt schneller. Ein geringeres Ausfallrisiko der Forderungen beeinflusst die gesamte Geschäftstätigkeit positiv und trägt so zu einer höheren Wertschöpfung bei.
Umgekehrt haben viele Kunden bei Unzufriedenheit das Bedürfnis, das Unternehmen zu bestrafen. Sie zahlen später oder gar nicht. Deshalb sollten auch das Beschwerde- und Forderungsmanagement so gestaltet sein, dass Ihre Konsumenten sich zuvorkommend behandelt und wertgeschätzt fühlen. Deswegen ist es wichtig, freundliche Mahnungen zu verschicken.