Bei diesen Schritten hilft ein externes Forderungsmanagement
Beanspruchen Sie die Dienste eines externen Forderungsmanagements, übergeben Sie die Verantwortung für jegliche Kommunikation mit dem Konsumenten an ein professionelles Unternehmen mit einer hohen Erfolgsquote.
Ein externes Forderungsmanagement übernimmt also sämtlichen Schriftverkehr wie Zahlungserinnerungen und Mahnschreiben sowie die telefonische Kontaktaufnahme. Vor allem aber findet ein Dienstleister für externes Forderungsmanagement viel Wissenswertes über den betreffenden Konsumenten heraus, etwa mittels amtlicher Verzeichnisse oder Schufa-Einträge.
Nicht zuletzt finden die geschulten Mitarbeiter für externes Forderungsmanagement fast immer einen Weg, wie Sie sich mit dem Konsumenten noch einigen könnten. Das sogenannte mediative Gespräch mit dem Kunden kann da wahre Wunder wirken. So erhalten Sie Ihre Forderungen, beeinträchtigen aber nicht Ihr Verhältnis mit Ihrem Kunden.
Im schlimmsten Fall begleitet Sie ein externes Forderungsmanagement auch in ein gerichtliches Mahnverfahren. Der Dienstleister beantragt den Mahnbescheid beim Mahngericht und später gegebenenfalls auch den Vollstreckungsbescheid. Sogar bei der Durchführung der Vollstreckung kann das externe Forderungsmanagement mithelfen und Ihre Ansprüche durchsetzen.
Gut zu wissen: Manche Unternehmen für externes Forderungsmanagement bieten das sogenannte Factoring an. Dabei kauft das Unternehmen Ihre offenen Rechnungen, bevor diese überfällig werden. Sie bleiben liquide und müssen sich bei Zahlungsausfall keine Gedanken machen. Allerdings fallen beim Factoring Gebühren an, die Sie allein tragen und in Ihre eigene Preisgestaltung mit einfließen lassen müssen.