Welches Risiko hat Mobile Payment im Einzelhandel?
Auch bei Einkäufen im stationären Handel sind die Risiken bei der Zahlungsabwicklung ein wichtiges Thema. So gab es in der Vergangenheit zum Beispiel bereits Vorfälle des Diebstahls von Bank- und Kreditkartendaten und auch bei Bargeldzahlungen kommt schnell der Verdacht von Falschgeld auf – vor allem wenn Kunden mit 100 oder 200-Euro-Scheinen bezahlen.
Um Betrügern keine Chance zu geben, mit speziellen Geräten im Einkaufscenter auf Kartendaten zuzugreifen, wird Verbrauchern empfohlen, Ihre EC- und Kreditkarten in einer Schutzhülle in der Geldbörse zu tragen. Eine weitere Möglichkeit, wie sich Ihre Kunden vor Datenklau schützen können: Mehrere Bankkarten bei sich haben, da die NFC-Chips der Karten sich gegenseitig abschirmen.
Die Zahlungsabwicklung mit Kredit- und Bankkarte erfolgt entweder per Eingabe von PIN, mit Unterschrift oder als kontaktlose Zahlung. Nach Bezahlung der Ware wird das Konto des Karteninhabers mit dem fälligen Betrag belastet. Dieses Bezahlverfahren ist äußerst sicher für Händler und Kunden, sodass Kartenzahlungen fast überall akzeptiert werden.
Beim Mobile Payment bezahlen Kunden mit Smartphone oder Smartwatch über eine App wie zum Beispiel Google Pay oder Apple Pay. Die mobilen Geräte werden wie bei Kartenzahlungen vor ein Lesegerät gehalten, das den NFC-Chip ausliest. Danach wird das Konto des Käufers mit dem offenen Betrag belastet – eine sichere Zahlungsabwicklung, die von verschiedenen Bank- und Kreditkarteninstituten unterstützt wird.
Hinweis: Dank innovativer Techniken werden die Umsätze bei der bargeldlosen Zahlungsabwicklung schneller verbucht, sodass Ihre Kunden stets den Überblick über ihre getätigten Einkäufe haben.