Wie funktioniert die Adressermittlung über eine Auskunftei?
Jedes Unternehmen und vor allem Onlinehändler kennen das Problem: Postsendungen an Kunden kommen mit dem Vermerk „Unbekannt verzogen“ zurück. Diese Retoursendungen sind nicht nur ärgerlich, da Sie unnötige Kosten verursachen. In vielen Fällen handelt es sich nicht nur Werbeprospekte oder Kataloge, die nicht beim Kunden ankommen, sondern auch Rechnungen oder Mahnungen können nicht zugestellt werden. Die Folge: Forderungsausfälle!
Für Retouren ist zum einen die unzureichende Datenpflege im Unternehmen verantwortlich, oftmals liegt der Fehler jedoch auch beim Kunden. So wird gern einmal vergessen, die neue Adresse an alle Versandhäuser und Vertragspartner zu senden. Das geschieht in der Regel selten bewusst, es gibt aber auch Konsumenten, die ihre Adressänderung mit Absicht nicht weitergeben, um Rechnungen und Mahnungen aus dem Weg zu gehen.
Was können Sie als Unternehmen tun, um an die aktuelle Adresse des Konsumenten zu gelangen? Sie wenden sich an eine Auskunftei! Die Adressermittlung über eine Auskunftei (z. B. über die deutsche Multiauskunftei GmbH) erfolgt innerhalb von wenigen Tagen. Zudem liegt bei einer professionellen Adressermittlung die Erfolgsquote zwischen 60 und 90 Prozent, sodass Sie datengestützt Forderungsausfälle verringern können, indem Sie die aktuelle Anschrift des Kunden erhalten.
Auskunfteien nutzen zur Ermittlung von Adressen verschiedene Netzwerke wie zum Beispiel:
- bestehende Adressverzeichnisse
- Insolvenzdatenbanken
- Datenquellen in Wirtschaftsauskunfteien
- Einwohnermeldeamt
- Identitätsprüfungen
Gut zu wissen: Die Adressermittlung über erfahrene Auskunfteien und seriöse Inkassounternehmen ist datenschutz- und DSGVO-konform.