Die richtige Kommunikation im Mahnwesen und Inkasso
Empathie ist der Schlüssel zum Erfolg, das gilt auch in der Debitorenbuchhaltung. Es mag vielleicht der einfachste Weg sein, eine Mahnung nach der anderen an den Kunden zu verschicken, bis dieser die offenen Forderungen bezahlt. Oftmals erreichen Sie jedoch über den persönlichen Kommunikationsweg mehr, und das nicht nur in Bezug auf die Eintreibung der ausstehenden Zahlungen. Gerade bei treuen Kunden kann es triftige Gründe für den plötzlichen Zahlungsverzug geben und ein persönliches Gespräch stärkt die menschliche Kundenbeziehung.
Die Corona-Krise ist ein gutes Beispiel, da die Auswirkungen der Pandemie auf die Wirtschaft in jeder Branche spürbar sind und uns noch lange begleiten werden. Durch Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit kommt es zu Zahlungsausfällen von Kunden, was wiederum zu einer drohenden Insolvenz für Unternehmen führt. Die Debitorenbuchhaltung wird in den kommenden Jahren stark gefordert sein, denn Empathie und Wertschätzung in der Kommunikation mit dem Schuldner haben genau in diesen Situationen höchste Relevanz:
- Suchen Sie den persönlichen Kontakt.
- Kommunizieren Sie auf Augenhöhe.
- Seien Sie empathisch, aber bleiben Sie standhaft und verhandlungssicher.
- Finden Sie eine zufriedenstellende Lösung für beide Parteien.
Gute Lösungsvorschläge können monatliche Ratenzahlungen oder individuelle Zahlungspläne sein. Mit beiden Varianten ist Ihr Unternehmen besser bedient, als wenn Sie einen kompletten Zahlungsausfall hinnehmen müssen. Und das Beste: Ihre Kunden werden es Ihnen danken! Heutzutage ist es nicht selbstverständlich, dass Unternehmen auch in schwierigen Situationen (bei offenen Forderungen) das Gespräch suchen, Verständnis zeigen und gemeinsam nach Lösungen suchen.
Schon gewusst: Mit kleinen Werbegeschenken punkten Sie bei treuen Kunden. Kugelschreiber und Kalender sind Klassiker, Handy-Halter oder Silikon-Kaffeebecher kommen ebenfalls gut an.